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20.09.2024 Drucken

Tags: Honig, Imkerei, Gläser, Lebensmittel, Aufbewahrung

UNiTWIST Gläser für Imker

Sie sind Imker, oder ein Honigliebhaber, der gerne größere Honig-Gebinde direkt beim Imker kauft? Sie können nun die praktischen Twist-Off-Gläser verwenden statt der umständlicheren Schraubgläser.

honig-im-twist-off-glas

Die unkomplizierte Lösung!

UNiTWIST-Gläser speziell für Honig sind ganz einfach zu handhaben. Twist-Off bezeichnet Gläser, die schräge Glaswülste besitzen und passende Metall-Deckel mit Nocken, die bei einer viertel Drehung bereits über den Wülsten halten. Dieses Twist-Off-System ermöglicht uns ein schnelles Öffnen und Schließen.
Das Schraubgewinde fällt ganz weg. In dem Gewinde hat sich der Honig früher gerne verklebt. Das ist weder angenehm noch hygienisch. Die Twist-Off Gläser bieten uns einen festen und sicheren Verschluss. So bleibt ihr Inhalt lange geschützt und haltbar. Der Deckel hat eine integrierte Dichtung.

Die verschiedenen Deckel

UNiTWIST Honiggläser kommen mit zwei Deckelvarianten. Zum einen der luftdichte BasicSeal Deckel. Dieser Deckel hält Honig lange frisch und aromatisch. Er ermöglicht Ihnen die sichere Aufbewahrung von Honig und mehr. Der Deckel lässt sich ohne Mühe öffnen und schließen, es ist kein Vorwärmen nötig. 
Das ist bei der Deckelvariante BioSeal Twist-Off notwendig, damit die Dichtung elastisch wird. (Gebrauchsanleitung immer beiliegend). Der BioSeal Deckel ist ebenso ein praktischer Twist-Off Deckel, der luftdicht schließt und zur Abfüllung und Aufbewahrung von BIO Honig dient. Die Deckel sind PVC-frei, ohne Weichmacher (ESBO) und besitzen eine BPA freie Lackierung. Auch bei fettem / ölhaltigem Inhalt ist dadurch eine Abwanderung dieser Stoffe in das Füllgut hinein ausgeschlossen. Daher ist dieser Deckel für BIO Honig perfekt geeignet.

Die verschiedenen Gläser

Die Twist-Off Gläser gibt es in den klassischen Honigglas-Größen, beginnend mit der Probiergröße von 60g Inhalt über 200g, 250g, 300g, 310g, 400g, 450g, 500g, 700g und 1.000g. All unsere Gläser sind autoklavierbar und auch für die Haushalts-Sterilisation (Wasserbad, Ofen) geeignet. Sie sind spülmaschinenfest und temperaturbeständig bis 100°C.

Das Auge soll sich auch freuen!

twist-off-honigglas

Die Deckel sind sehr dekorativ in Gold gehalten – es gibt sie aber auch in Weiß.
Und das ganz Besondere: Die Wabendeckel mit Honigbienen. Der goldene Deckel im Bienenwabe-Design macht das Glas-Set besonders attraktiv für Honig-Liebhaber und ist ein wahrer Hingucker auf jedem Frühstückstisch! Sie können auch noch die Glas-Formen wählen – in rund oder auch sechseckig. So können Sie jede Form von Etiketten anbringen. Sei es als Profi für den Verkauf oder auch privat als Geschenk. Und passende Anhänger gibt es ebenfalls dazu. Und auch den klassischen Honiglöffel, mit dem sich der Honig wunderbar aufnehmen lässt.

Eine kleine Honigkunde

Der zoologische Name der (westlichen) Honigbiene ist Apis mellifera. Die fleißigen Arbeiterbienen sammeln Nektar – ein zuckerhaltiger Saft, den Blütenpflanzen aus ihren Nektarien abscheiden. Das ist der Ausgangsstoff für Honig. Wenn diese Sammelbienen wieder im Bienenstock ankommen, geben sie dort den Nektar aus ihrer Honigblase an die Stockbienen weiter. Diese tragen den Nektar im Laufe der Zeit mehrfach um. Dazu nehmen sie ihn in ihren Körper auf und geben ihn woanders wieder ab. Beim Transport in den Bienenstock und beim Umtragen gelangen Säuren, Enzyme und sonstige Eiweiße aus der Biene in den Nektar und bewirken eine Invertierung der Saccharose. So entsteht Honig, dem durch das Umtransportieren in verschiedene Waben mit der Zeit auch Wasser entzogen wird. Auch das Fächern mit den Flügeln hilft beim Verdunsten des Wassers, bis schließlich ein Wassergehalt von 20-18 % erreicht ist. Der nun fertige Honig wird noch einmal umtransportiert und von den Bienen in Lagerzellen über den Brutzellen untergebracht. Dann beziehen sie ihn mit einer luftundurchlässigen Wachsschicht. Der fertige Honig muss den laufenden Eigenverbrauch decken, der zur Ernährung des Bienenvolks und zur Aufzucht der Brut notwendig ist. Der Imker entnimmt idealerweise nur die Überschüsse.

Die Honignutzung

Der Mensch nutzt Honig schon seit der Steinzeit. Das haben uns Höhlenmalereien von „Honigjägern“ verraten. Um 3000 v. Chr. galt im Alten Ägypten Honig als die „Speise der Götter“ und als Quelle der Unsterblichkeit. Bei Ausgrabungen von Pharaonengräbern in Ägypten wurde Honig als Grabbeigabe gefunden. Auch im Mittelalter wurde Honig gerne gegessen als einzige Quelle von Süßem. Außer der westlichen Honigbiene gibt es in Australien, Asien und Amerika auch exotische Bienenarten, die ebensolchen Honig produzieren. Doch kommt er kaum in den Handel, da er vor Ort von den Menschen genossen wird. Ausnahme ist hier der Manuka-Honig aus Australien, der weltweit wegen seiner großen Heilwirkung genutzt wird.

Die Herkunft des Wortes Honig

Das deutsche Wort Honig kommt aus dem indogermanischen Wort für "goldfarben". Mittelhochdeutsch hieß Honig „honec“, im Althochdeutschen hieß er honag.
Die germanischen Sprachen kennen das Wort alle, zum Beispiel englisch honey, niederländisch honing, schweizerdeutsch Hung. In anderen indogermanischen Sprachen finden sich zwei andere Wurzeln. Die eine im Sanskrit: madhu für „Honig, die andere ist indogermanisch medhu =„Met“. Im Litauischen heißt Honig „medus“. Viele slawische Sprachen benutzen das Wort „med“ für Honig. Die deutsche Bezeichnung Met für Honigwein geht wahrscheinlich darauf zurück. Heutzutage schätzen wir Honig als Nahrungsmittel weiterhin, zum Beispiel als süßen Brotaufstrich oder als Alternative zum industriell hergestellten Haushaltszucker - im Tee oder Müsli, in Smoothies und in Gebäck.

Fazit:

Wir dürfen den Bienen dankbar sein, dass wir an ihrem leckeren Produkt teilhaben können. Und dass wir ihn haltbar und sogar dekorativ abfüllen und aufbewahren können in Honiggläsern. Die Gläser kaufen ist einfach -
uns bei den Bienen zu revanchieren, bedarf schon etwas Bemühungen. So können wir in unseren Gärten eine bunte Blumenmischung mit einheimischen Pflanzen wachsen lassen. Das ist toll für Bienen und andere Nutzinsekten. Und wir können ihnen auch Bienentränken anbieten (Anleitungen im Internet). Und BIO Produkte verwenden, die auf Pestizide verzichten (gegen das Insektensterben).
Mit etwas gutem Willen können wir für die Bienen Hilfreiches tun, wie sie für uns – mit ihrem Honig und dem Bestäuben unserer Früchte.

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